Dienstag, 8. April 2008

Monig (Monique)


Das nahgelegene Kaffeehaus Monig genießt nun schon seit Jahren ein ganzes Sammelsurium an Gerüchten, Rufen und Nachsagungen der schlimmsten Art. Als Jugendliche hatte man uns gewarnt. Schlägereien und Drogenkonsum seien dort an der Tagesordnung. Das übelste Gesindel des Bezirks sei dort anzutreffen. In Wahrheit ist das alles ganz anders. Ich verweile täglich einige Stunden im Monig, um Schach zu spielen und mich mit kongenialen Leuten über Literatur zu unterhalten. Ich glaube die bösartigen Gerüchte rund um das erhabene Etablissement sind nur aus Neid entstanden, weil hier wirklich ausnahmslos, nur Leute verkehren die einen Anzug tragen.

Keine Kommentare: